Souveräne zweite Halbzeit bringt die Entscheidung

Nach dem doch sehr holprigen Start in die Saison 2019/2020 gelingt den Herren der HSG Lussheim ein souveräner 30:20-Heimsieg gegen die SG Leutershausen 3. Gerade im zweiten Durchgang zeigten die Lussheimer ihr Können und bringen die Spielzeit hoffentlich langsam in Spur.

Die Begegnung begann ausgeglichen, wobei man seitens der Hausherren erneut eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den vorhergehenden Spielen feststellen konnte. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3 (8. Minute) konnten erste spielbestimmenden Akzente gesetzt werden (8:4 – 15. Minute). Die Gäste aus Leutershausen ließen sich jedoch nicht beirren und konnten, unterstützt durch eine kurze Schwächephase der HSG, auch wieder aufschließen (9:9 – 21. Minute). Zum Ende der ersten Halbzeit trappte die Partie ein wenig vor sich hin und so recht wollte keine Mannschaft mehr volles Risiko gehen. Zur Halbzeit ging es mit einem 14:14-Unentschieden in die Kabinen.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern das Zepter zu übernehmen. Im Angriff gelangen einfache Treffer und die komplette Defensivarbeit war präsenter. Torhüter Björn Erhard brachte sich mehr und mehr in Form und glänzte in der zweiten Halbzeit mit zahlreichen Paraden (24:18 – 44. Minute). Natürlich auch unterstützt durch eine deutlich verbesserte Abwehrformation, welche konsequent und gemeinsam arbeitete. Lediglich sechs weitere Treffer sollten den Gästen im zweiten Durchgang gelingen. Daniel Reutner, erfolgreichster Schütze der Hausherren und mit eeiner 100%-Quote von der Strafwurflinie, sorgte mit seinem achten Treffer auch gleichzeitig für den 30:20-Endstand.

Das nächste Spiel der HSG-Herren ist am Samstag, den 16.11.2019. Um 17:30 Uhr empfangen die Lussheimer im Derby den HSV Hockenheim 2. Gespielt wird Hardthalle in Neulußheim.

Für die HSG Lussheim spielten:

Björn Erhard (Tor), Peter Gaedtke (Tor), Daniel Stohner (1), Alexander Eustachi (5), Daniel Reutner (8/6), Holger Wirth (4), Roman Kraus (1), Norman Pohlink (1), Marcus Schleich (2), Markus Schiller (3), Daniel Pfisterer (1), Sebastian Wolf, Markus Müller (4)